Basteln und Führungen in den Städtischen Museen

Wurzelkinder, Ausgrabungen und die mächtige Reichsstadt

Für (fast) jeden bieten die Städtischen Museen etwas am kommenden Wochenende:

Bild aus dem Kinderbuch "Etwas von den Wurzelkindern": Vier Wurzelkinder gehen im Gänsemarsch auf einer Wiese. Sie tragen jeweils eine sehr große Blume in der Hand.

Am Samstag, 14. März 2020, 15 Uhr lautet im J. F. Schreiber-Museum im Salemer Pfleghof das Motto „Im Wurzelkindergarten“. Kinder ab sechs Jahren basteln ihre eigenen Wurzelkinder und gestalten anschließend in einer Glaskugel einen kleinen bunten Wurzelkindergarten, den sie natürlich mit nach Hause nehmen können. (Mit Anmeldung: Tel. 0711/3512-3240, museen@esslingen.de) Weitere Infos hier unter „Veranstaltungen 2020“.

Im Museum St. Dionys bei einer Führung: An einer großen Schautafel zeigt der Führer den Besuchern etwas auf einem schematischen Grundriss.

Foto: Daniela Wolf

Am Sonntag gibt es dann zwei Führungen für etwas Größere: Sie begeben sich auf die Spuren der Esslinger Stadtgeschichte.
Um 15 Uhr startet im Museum St. Dionys – Mittelalterliche Ausgrabungen unter der Stadtkirche St. Dionys am Marktplatz eine spannende Zeitreise zu den Ursprüngen der Stadt Esslingen am Neckar. Gezeigt werden die eindrucksvollen Reste der beiden Vorgängerbauten der Stadtkirche, die für die Anfänge und Entwicklung der heutigen Stadt von größter Bedeutung sind (Eintritt 2 €, ermäßigt 1 €; Eingang neben dem Hauptportal).
Im Stadtmuseum im Gelben Haus findet anschließend um 16.15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung statt (Teilnahme an der Führung kostenlos, Eintritt ins Museum 2 €, ermäßigt 1 €). Der Rundgang erstreckt sich von der ersten Erwähnung im Jahre 777 n. Chr. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht die Vergangenheit Esslingens als Reichsstadt, die im Mittelalter eine reiche und mächtige Weinbau- und Handelsstadt war.